Vor mehreren tausend Jahren gab es eine alte Frau namens Heera-Ujawala die in einem Dorf in Nordindien lebte. Früher floss der Fluss Ganges dort entlang. Sie war eine inbrünstige Anhängrin vom Lord Vishnu und der Göttin Laxmi.
Einmal traf eine schlimme Epidemie das Dorf in dem sie lebte und viele der Dorfbewohner starben. Ihre zwei Söhne und deren Frauen wurden auch von der Seuche erfasst. Um deren Leben zu retten sowie das Leben der restlichen Dorfbewohner und auch den Wohlstand wieder zurück ins Dorf zu bringen wurde sie in einen Traum aufgeforder zu fasten und der Göttin Laxmi Narayan zu huldigen. Seitdem war sie eine herausragende Schülerin und war völlig hingegeben zu Lord Vishnu und der Göttin Laxmi.
Aus diesem Grund erschien Lord Vishnu der alten Frau und er versprach ihr dass sehr bald die Dorfbewohner von allen Krankheiten befreit würden und in Zukunft gute Gesundheit hätten. Aber um den Wohlstand in das Dorf zurück zu bringen wurde ihr geraten ihre Gebete an Dakshinavarty Laxmi Shankh die indirekt/direkt die Göttin Laxmi repräsentiert zu richten. Mit dem Segen von Lord Vishnu war das Dorf bald von allen Krankheiten befreit.
Heera-ujawala führte die Verehrungen an die Göttin Laxmi weiter durch. Während sie
die Gebete weiterhin an Laxmi richtete setzten schwere Regenfälle ein welche das Wasser des Ozeans ansteigen liesen und das Land unter Wasser setzte. Eine Grosse Welle des Ozeans löschte das heilige Feuer im Tempel aus und zerstörte den gesamten Platz und die Übergrosse Welle nahm alle Opfergaben wie Früchte und vielerlei Gegenstände mit sich zurück in den Ozean.
Dieses Ereignis machte Heera-Ujawala sehr traurig und in ihrer Rage der Wut befahl sie dass der Platz auf der Stelle vom Ozean befreit würde und das Wunder geschah: der Platz wurde auf der Stelle trocken! Der Ozean verschwand wieder und weil das Wasser so schnell verschwand blieben die Wasserbewohner die Dakshinavarti Shankhs in erstaunlich grosser Zahl genau an diesem Platz an Land zurück. Seither ist diese Spezies gesegnet. Lord Varuna (der Gott des Ozeans) bat die Göttin Laxmi diese Spezies zu schützen.
Die Göttin Laxmi erschien sofort an dem Platz wo Heera-ujawala die Zeremonien an sie durchgeführt hat. Heera-ujawala erzählte Laxmi dass ihr Shankh zu Stein geworden sei und wie sie denn jetzt nun weiterhin ihre Zeremonien an Laxmi durchführen sollte. Die Göttin Laxmi versprach ihr dass ab sofort alle Gläubigen die eine Zeremonie mit den Dakshinavarti Shankhs durchführten ab sofort mit immensem Glück gesegnet seien, aber dafür seien die Dakshinavarti nur noch in begrenzter Anzahl verfügbar seit die meisten in Stein verwandelt wurden.
Laxmi segnete alle zu Stein gewordenen Shankhs mit glänzenden Edelsteinen und schönen Formen. Alle Shankhs die zu Stein wurden werden seither Heera Shankhs genannt. Jeder der die Heera Shankhs verehrt wird mit enormen Glück und Wohlstand gesegnet sofern man eine Sphatik Mala und Laxmi Mantra verwendet. Die Heera Shankhs sind meistens sehr schön mit Edelsteinen besetzt und bringen den Studenten sehr Nahe an die Göttin Laxmi und die dazugehörigen Siddhis.
Es wird sehr empfohlen die Heera Shankhs im Zeremonienraum oder auf dem Altar aufzubewahren. Heera Shankhs werden auch Pahadi Shankha genannt die man in den Bergen findet. Sie werden bei Zeremonien für die Göttin Laxmi benutzt besonders von den Tantrikern. Sie öffnen den Dakshinavarti. Sie werden in den Bergen gefunden und haben eine funkelnde Stelle an der Öffnung oder auch manchmal an der Aussenhaut selber. Diese sind sehr selten und sehr kostspielig. Die Zeremonien mit diesen Shankh ziehen Wohlstand und Fülle an.
