Mein erster Besuch in der Quelle der Kraft und die immense Power der Hanuman Chalisa

[Ein Erlebnisbericht von Sadagati Maike Jung]

Es war also soweit und ich würde diesen besonderen Ort, Bharati und all die anderen lieben Menschen, von denen ich über Videos und Webinare erfahren hatte, nun endlich persönlich kennenlernen. Vorfreude, Neugierde und auch ein wenig Respekt vor den hohen Energien, die mich dort erwarten könnten, machten sich schon Wochen vorher bemerkbar. Ich hatte so eine Vorahnung, dass es intensiv werden würde.

In Sasbachwalden angekommen wurde ich in einer malerischen Landschaft mit offenen Herzen empfangen. Der Mondzyklus näherte sich dem Vollmond, daher war wohl die Schwingung ganz besonders hoch und intensiv. So hoch, dass ich die ersten zwei Nächte im Haus nicht schlafen konnte, aber auch keine Müdigkeit empfand. Alles vibrierte sanft und ich sah Bilder und Farben sobald ich meine Augen schloss.

 

Dann kam der Tag der Hanuman Chalisa.

Die Hanuman Chalisa für ganze 108 Mal am Stück zu singen, war ein super besonderes Erlebnis für mich. Ich freute mich auf das Event, wenngleich ich auch viel Respekt davor hatte, ein Mantra für fast 12 Stunden am Stück zu rezitieren. Wie würde ich mich dabei fühlen? Ob die Zeit wohl schnell oder langsam vergehen wird? Werde ich die Energien spüren?

 

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Die Hanuman Chalisa ist eigentlich gar kein klassisches Mantra.

Die Hanuman Chalisa ist ein Gedicht von Tulsidas, einem indischen Poeten des 16. Jahrhunderts. Jeder der 40 Verse der Chalisa vermittelt eine besondere Form des Segens und hat die Macht, verschiedene Schwierigkeiten in unserem Leben zu transformieren.
Bharati erzählte, dass das Rezitieren der Hanuman Chalisa viele tiefe energetische und karmische Transformationen bewirken kann. So sollen nach sieben Rezitationen alle dunklen Energien von uns gehen und nach 108 Wiederholungen sogar ein Karma vollständig abgelöst werden.

Diese Hanuman-Energie gibt Schutz, Kraft, Energie, transformiert negative Energien in positive, hilft gegen Schwarzmagie, dunkle Besetzungen und dämonische Kräfte.
Hanuman vereint Shiva und Vishnu Energie in seinem großen Herzen. Klarheit, Rechtschaffenheit, Ehrlichkeit und große Reinigung werden durch die Energie des Windgottes gefördert, der durch die Beherrschung des Luftelements großen Einfluss auf unsere Gedanken nehmen kann. So wie Hanuman in der Ramayana (indisches Epos) den Dämonen Ravana besiegte, kann Hanuman-Energie auch die Dämonen in uns besiegen.
Soviel zum Potential dieser Energie!!!

 

Auf jeden hat das Chanten eine etwas andere Wirkung.

Abhängig davon, in welchen inneren und äußeren Prozessen der Mensch sich gerade befindet, kann die Hanuman Chalisa auf verschiedenen Ebenen wirken und Prozesse auslösen. Manchmal kommt die Wirkung auch erst verzögert. Es ist möglich, die Energie als Heilung für andere oder die Welt zu senden, je nachdem mit welcher Absicht wir chanten.

 

Um euch einen kleinen Einblick dahinein zu geben, was möglich ist, kommt hier mein ganz persönliches Hanuman Chalisa Erlebnis:

Was ich sagen kann ist, dass ich die 7. Runde tatsächlich als sehr intensiv erlebte. Bis zur 7. Runde wurde mir kontinuierlich kälter, was letztendlich in Kälteschauern gipfelte. Bei Energiearbeit, kenne ich das als Symptom, wenn Energien den Körper verlassen. Gleichzeitig spürte ich starken unangenehmen Druck auf Rücken und Kopf, der sich bis zur 7. Runde deutlich aufbaute und sich dann auflöste. Plötzlich trat tiefe Entspannung ein und ich nahm wahr, wie beim weiteren Chanten meine Muskeln weicher und weicher wurden. Ein segensgleiches Gefühl überkam mich und tiefe innere Ruhe stellte sich ein. So tief, dass ich zeitweise gar nicht laut mitsingen wollte, sondern dem Gesang der anderen Menschen lauschte und den Moment genoss.

Die Kundalini Energie machte sich bemerkbar und pulsierte sanft meine Wirbelsäule aufwärts. Shambhavi Mudra (der Blick richtet sich nach oben oder zum dritten Auge) stellte sich automatisch ein und mein Körper wurde einige Zeit lang bewegungslos. Phasen des Mitsingens und der tiefen Meditation wechselten sich teils im Minutentakt ab. Interessiert beobachtete ich das Vorgehen aus der geistigen Perspektive des Sakshis, des Beobachters.
Plötzlich überkam mich das Gefühl irgendwas Essbares zu mir nehmen zu wollen. Vermutlich auch, weil die Energie so hoch schoss, dass ich reflexartig durch Essen wieder einen kleinen Ausgleich schaffen wollte. Zur Hanuman Chalisa wird für gewöhnlich gefastet, um genau diese hohen Energien zu kreieren, ein paar Smoothies gab es aber schon für zwischendurch.

Ich verließ also kurz den Raum, um mir einen Smoothie zu holen. Hierbei geschah etwas sehr Interessantes. Als ich den Raum verließ, konnte ich den energetischen Kontrast erst richtig wahrnehmen und realisierte, wie heftig hoch die Energie im Seminarraum wirklich war. Ich fühlte mich fast schon wie betrunken vor göttlicher Kraft. Ein unglaublich segensreicher Moment. Also schnell trinken, weiter chanten und schauen, was noch so passieren mag.

Im Großen und Ganzen wiederholten sich die oben beschriebenen Erscheinungen bei mir für den Rest der Chalisa bis zum abschließenden Highlight des Abends. Das Blessing durch Bharati. Sie gab Heilungen durch ein mit Gangeswasser gefüllten Shiva Lingam. Ein sehr mächtiges Kraftobjekt. Geführt durch die Energie Hanumans gab sie jedem ein ganz individuelles Shaktipath, durch das teils große Heilungen geschahen. Ich selber spürte auch stark, wie sanfte Energien durch meinen Körper aufstiegen.

Nach dem Chant sind wir für eine Stunde in die Stille gegangen. In der Ferne konnten wir den Sonnenuntergang bestaunen. Ein friedlicher, magischer Himmel.

 

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Die enorme Heilenergie konnte ich mit nach Hause nehmen.

Am Ende der Chalisa durften alle Teilnehmer kleine Steinchen und Rudrakshas, mit denen wir die Runden gezählt hatten und die während des Chants auf dem Altar energetisiert wurden, mitnehmen. In diesen Steinchen steckte eine extrem hohe Power, wie ich erkennen durfte, als ich einen davon meiner Freundin schenkte und sie durch Auflegen des Steins tiefe Heilung erfuhr. Auch ich konnte mich in den Tagen nach der Chalisa durch das berühren so eines Steinchens wieder unmittelbar mit der Hanuman Energie verbinden. Einfach Wow!!! Und so so heilsam!!

 

Am Ende des Events und des Besuchs in Sasbachwalden war der Energieprozess nicht vorbei.

Ganz im Gegenteil, die richtige Transformation fing dann erst an. So hatte ich in den folgenden Wochen noch viele klare innere Bilder. Mir wurde oft sehr warm und dann auch wieder sehr kalt, was ich als Zeichen für das Verbrennen von Unreinheiten und das Verlassen bestimmter negativer Energien des Körpers interpretierte. Ich konnte eine klare körperliche Entgiftung wahrnehmen. Häufige Toilettenbesuche und das Bedürfnis nach reiner frischer Nahrung stellten sich sein.
Bharati erklärte, dass die Energie noch bis zum nächsten Vollmond starke Wirkung haben wird. Ich bin gespannt was noch passiert.

 

Weitere Infos:

Den Text der Hanuman Chalisa findest du hier: www.hanumanchalisa.de/text/

Es gibt kostenlose Videos mit denen du selber einen Eindruck der Energie von diesem besonderen Tag bekommen kannst.

 

 

In der Quelle der Kraft finden regelmäßig Hanuman Chalisa Chants statt. Alle Informationen und künftige Termine findest du hier: www.hanumanchalisa.de

 

 

 

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