Wie und worauf kann man sein Bewußtsein vorbereiten um den Luciden Traumzustand zu erleben ?


Ganz einfach indem man sein Tagesbewußtsein auf das Erwachen im Traum vorbereitet !

Wachtraum

Das ist es zwar augenscheinlich sowieso nicht, aber es hält eisern dran fest, daß es so sei. Sehr eisern!

Klarträumen gelingt leichter, wenn das Tagesbewußtsein etwas “verunsichert” ist. Das kann man relativ leicht mit Realitäts-Checks bewerkstelligen. Schon nach einer Woche täglichen Übens wird das Traumbewußtsein die realitätsskeptische Haltung des Traumbewußtseins übernehmen. Damit hast Du überhaupt erst die Chance, klarzuträumen.

In den bald folgenden Artiklen werde ich alle wichtigen Infos geben wie du die Realitäts-Checks anwenden kannst.

Davor sind allerdings erst einmal zwei Dinge unbedingte Voraussetzung:

  1. Du solltest ein lebhaftes Interesse an deine Träume haben, sowie dich im Normalfall jede Nacht an midestens einen Traum erinnern.
  2. Du solltest den Wunsch und die Überzeugung haben, Klarträumen zu lernen.

Am ersten Punkt kann man arbeiten. Alkohol und Cannabis verschlechtern das Erinnerungsvermögen. Setze einfach mal ein paar Wochen aus. Esse leicht und nicht zu spät zu abend. Schaue das du genug B – Vitamine zu dir nimmst, in Mandeln, Bananen und Spirulina und Afa-Algen sind grosse Mengen Vitamin B enthalten.

Traumtagebuch

Beginne ein Traumtagebuch, in das du jeden Erinnerungsfetzen der Nacht notiertst und zwar zweispaltig. In die Hauptspalte schreibst du einfach deine Traumstory rein. Die Nebenspalte benutzt du, um Traumsymbole rauszuschreiben.

Was für dich Traumsymbole sind, kannst du nur selbst herausfinden. Es sind die Personen, Situationen und Dinge im Traum, bei denen es in dir “klingelt”. Du wirst nach einigen Wochen sehr überrascht sein, welche Querverbindungen sich mit Hilfe deiner Traumsymbole zwischen Träumen aufzeigen lassen, die auf dem ersten und auf dem zweiten Blick gar nichts miteinander zu tun haben.

Nimm dir beim Einschlafen vor, dich an deine Träume zu erinnern und notiere alles. Schlafe regelmäig und nicht zu kurz oder zu lang. Geh erst ins Bett, wenn du wirklich müde, aber nicht zum Umfallen müde bist.

Wenn du regelmäßig Notizen in dein Traumtagebuch machst, wirst du dich nach spätestens zwei Wochen jeden Tag an zwei Nachtträume erinnern können.

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