Dunkelretreat in Indien am heiligen Berg Arunachala

Namasté

Ich erhalte immer wieder per E-Mail und auch auf Facebook die Frage, wie es uns in Indien geht und was wir hier alles erleben.

Gern antworte ich auch auf alle E-Mails, aber stellt Euch vor, Ihr müsstet über 20 Mal einen Reisebericht per E-Mail versenden, ganz persönlich zugeschnitten auf die Person, die fragt. Das sprengt einfach den im Moment sehr angenehmen und ruhigen Zeitplan hier in Indien.

Daher habe ich mich entschlossen, einige Infos hier auf meinen Blog zu schreiben und das auch regelmäßiger, damit Ihr ein wenig von dem Indienfeeling mitbekommet.

Seit sechs Tagen ist die Gruppe nun schon abgereist, mit der ich eine wundervolle Zeit in Indien verbringen durfte. Wir hatten eine wirklich sehr spannende Zeit in der Palmblattbibliothek mit vielen Bestätigungen über das Leben. Meine Teilnehmer spürten die Zusammenhänge von vergangen Leben auf das heutige Leben.

Wir reisten zu vielen Tempeln und Kraftorten. Der eindrucksvollste Ort war der von mir schon so oft besuchte  Lichtsamadhi von Ramalinga Swami. Die kraftvollen Schwingungen fließen in unsere Chakren und bringen eine transformierende Energie in unser Leben.

Seit einigen Tagen ist nun Ruhe in unserem kleinen Ashram eingekehrt. Bala Krishna (Martins spiritueller Name) und ich verbringen jeden Morgen mit ein wenig Yoga und einige Zeit am Tag an der Dhuni (heilige Feuerstelle). Es ist im Moment für mich so, wie wären wenn wir im Paradies ausgesetzt worden.

hanuman beside dhuni dhuni divine light temple

Wir beobachten täglich Streifenhörnchen, Bala Krishna versucht diese zu zähmen…. vielleicht gelingt es ihm ja sogar. Sie kommen jeden Tag etwas näher.

Wir haben im Moment einen Gast, der für 21 Tage im Dunkelretreat bei uns durchführt. Heute ist Tag 7 für Sebastian. Es ist eine sehr, sehr schöne und hochschwingende Energie bei ihm im Raum. Die ersten sehr kraftvollen spirituellen Erfahrungen haben eingesetzt. Seit drei Tagen sieht Sebastian viele Lichter und seit gestern einen roten Ball. Dieser Ball zeigt ihm Visionen, gibt Antworten und überträgt spirituelles Wissen.

Gestern Nacht konnte Sebastian das erste Mal erfahren, was es bedeutet mit den Astralaugen zu sehen. Er schaute durch die Mauer des Hauses hindurch. Er konnte den heiligen Shiva Berg Arunachala sehen und auch den Mond für eine lange Zeit. Sehr viel Frieden und Glück kommen durch diese Erfahrungen zu ihm.

Wir freuen uns natürlich mit Sebastian und sind gespannt, was die nächsten Tage bringen.

Mit herzlichsten Grüßen aus Indien

Bharati

 

 

 

 

 

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