Bewusste außerkörperliche Erfahrung: Astralreisen

Namasté,

 

viele haben schon einmal den Begriff gehört: Astralreisen. Aber nur wenige wissen, was sich dahinter wirklich verbirgt. Und viele Menschen haben Angst vor spirituellen Erfahrungen.

Das merke ich spätestens dann, wenn ich mehr auf dieses Thema eingehe und sage: „Ja, es gibt sehr viele Menschen, die auch schon spontane außerkörperliche Erfahrungen gemacht haben, zum Beispiel auch bei einem Nahtod-Erlebnis.“ Und das sind keine Spinnereien, sondern es gibt tatsächlich sehr viele solche Berichte.

Spätestens dann bekommen viele Menschen Angst und sagen zum Beispiel: „Oh, sind Astralreisen nicht gefährlich?“ oder „Kann man da irgendwie energetisch hängen bleiben?“ oder „Kommt man denn auf jeden Fall auch wieder zurück?“

Ich habe erlebt, dass diese Ängste nachlassen, sobald man eigene spirituelle Erfahrungen macht, die zumeist alles andere als beängstigend sind.

Jeder Mensch hat einen sogenannten Astralkörper. In der indischen Tradition sind wir der Überzeugung, dass sich dieser Astralkörper immer ablöst, wenn wir schlafen, nämlich mindestens vier- bis fünfmal in der Nacht. Manchmal löst er sich nur ein wenig ab und manchmal vollständig.

 

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Vollständig ablösen kann sich der Astralkörper in Schattenmomenten. Zum Beispiel, wenn ein schwerer Unfall passiert ist, oder wenn man vor irgendetwas große Angst hat. Manche Frauen erleben die Ablösung des Astralkörpers auch unter der Geburt oder bei anderen Grenzerfahrungen. Häufig geschieht dies auch bei Marathonläufen und Ähnlichem. Durch diese spirituellen Grenzerfahrungen kann es einem möglich sein, seinen physischen Körper plötzlich zu verlassen.

Solche Erlebnisse werden selten als ein Zustand wahrgenommen, der Angst auslöst, sondern eher als ein Zustand, durch den es zu einer enormen Erweiterung des Bewusstseins kommt, wodurch jede Form der Angst aufgelöst wird – so auch die Angst vor dem Tod. Denn durch die Erweiterung des Bewusstseins erfahren wir, dass wir weit mehr sind, als uns dies die Grenzen unseres physischen Körpers vorzugeben scheinen.

Wenn man lange meditiert, ist es möglich, diese Erfahrungen auch ohne ein schockierendes Erlebnis oder andere außergewöhnliche Umstände hervorzurufen. So gibt es beispielsweise schamanische Traditionen und Techniken, die mit Schlafentzug oder mit mehrtägigen intensiven Tanzen und Fasten arbeiten (teils, ohne zu trinken), um außerkörperliche Erfahrungen zu bewirken.

Es gibt auch ganz andere Wege, die nicht so aggressiv, sondern eher sanft sind, so zum Beispiel regelmäßiges Meditieren. Wenn wir kontinuierlich und über einen langen Zeitraum meditieren, werden bestimmte Gehirnströme – die sogenannten Alphawellen – aktiviert und kultiviert. Wie man mittlerweile erkannt hat, sind diese Alphawellen sogar messbar. Im Zustand aktivierter Alphawellen – auch Alphazustand genannt – ist es möglich, dass sich der Astralkörper vom physischen Körper ablöst, ohne dass ein äußerer (oder auch innerer) Reiz dafür nötig sein muss.

Das bedeutet, dass man während der Meditation fühlen und spüren kann, wie sich der Energiekörper – der Astralkörper – einfach ein wenig ablöst. Durch diese Erfahrung ist es möglich, einen Eindruck davon zu bekommen, wie es sich anfühlt, wenn sich der Astralkörper vollständig vom physischen Körper löst und man eine Astralreise erlebt.

Die meisten Menschen haben zunächst nur den Eindruck, etwas aus dem Körper hinaus und dann wieder hinein zu schweben. Diese Erfahrung, ein Stück weit aus meinem Körper hinauszufliegen, habe ich mittlerweile selbst fast immer beim Meditieren. Bildlich gesprochen, lässt sich diese Erfahrung mit dem Aussehen eines Michelin-Männchens vergleichen. Es fühlt sich an, als wäre ich ein Michelin-Männchen und würde aus dem Körper immer weiter hinausgehen, also immer dicker werden, bis ich schließlich völlig wegschwebe.

Daher empfehle ich, regelmäßige spirituelle Praxis: Yoga und Meditation und auch längere Zeiten des Rückzugs, beispielsweise einen sogenannten “Dunkelretreat”, den wir bei uns in Sasbachwalden anbieten, in unserer “Quelle der Kraft”, dem Seminarhaus Spiritbalance Sadhana Ashram.

Durch einen solchen Rückzug und längeren Aufenthalt in vollständiger Dunkelheit ist es möglich, dass Astralerfahrungen nicht nur regelmäßig gemacht werden können, sondern sich der Astralkörper sogar an diese außerkörperliche Realität anpasst, ohne dass der Verstand beschränkend eingreift. Nach einer Auszeit im Dunkelretreat kann die Realität außerkörperlicher Erfahrungen und Energien so kultiviert worden sein, dass diese Energien weiterhin aktiv sind, auch wenn die Menschen wieder zurück im Tageslicht sind.

Wenn man sich spirituell entwickelt, stellen sich – meiner Erfahrung nach – diese außerkörperlichen Erfahrungen nach einiger Zeit auch ganz ohne bestimmte Reize ein. Ich denke daher, dass es sehr wichtig ist, diese Erfahrungen nicht zu sehr zu erzwingen, aber dennoch die Techniken kennenzulernen und in die tägliche Praxis zu integrieren.

Ich arbeite mittlerweile seit über 15 Jahren intensiv zu dem Thema Astralreisen, habe persönlich sehr viele Erfahrungen gesammelt und bei verschiedenen Lehrern wie unter anderem bei William Buhlmann oder auch im Monroe-Institut und bei Robert Bruce studiert. Auch bei vielen indischen Yogis habe ich verschiedene Techniken kennengelernt, die es ermöglichen, den physischen Körper zu verlassen.

Ich kann aus meiner Erfahrung und aus meiner Praxis sagen, dass es jedem möglich ist, diese Erfahrungen zu machen – ohne Angst, mit viel Freude und mit sehr viel positiver Energie. Diese Erfahrungen erweitern das Bewusstsein unglaublich und bringen tiefe Heilung für den Geist, die Seele und manchmal sogar für den Körper.

Wenn ihr mehr Interesse an diesem Thema habt, dann besucht gerne meine Webseite: www.astralreisenlernen.de.

Dort gibt es einen Videokurs, den ihr euch anschauen könnt. Es gibt auch einen sogenannten Astralreisen-Club, dem man beitreten kann. Allerdings erst, wenn man die Basisinformationen über Astralreisen kennt und die Techniken beherrscht.

Ich wünsche allen ein wunderbares Erwachen und ein angstfreies „Ran-Tasten“ an das Thema der bewussten außerkörperlichen Erfahrung.

Viel Bewusstwerdung wünsche ich uns allen.

 

Liebe Grüße und bis bald,

Bharati.

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